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Meteorologisches Institut, Universität Hamburg

Das Meteorologische Institut der Universität Hamburg ist eine der größten und renommiertesten meteorologischen Forschungs- und Ausbildungsstätten Deutschlands. Das Institut betreibt Klima- und Umweltforschung von der globalen bis zur lokalen Skala und entwickelt Modelle für Klima- und Umweltsimulationen.

Bundesstraße 55, 20146 Hamburg

Das Meteorologische Institut der Universität Hamburg ist eine der größten und renommiertesten meteorologischen Forschungs- und Ausbildungsstätten Deutschlands. Das Institut betreibt Klima- und Umweltforschung von der globalen bis zur lokalen Skala und entwickelt Modelle für Klima- und Umweltsimulationen. Es verfügt über eine spezielle Abteilung für Technische Meteorologie, die Europas größten und modernsten Grenzschicht-Windkanal betreibt. Das gibt es in dieser Form in keiner anderen meteorologischen Forschungseinrichtung. Das MI ist auch bekannt für seine Beteiligung an internationalen Groß-Experimenten in allen Teilen der Welt und hat Zugriff auf Forschungsschiffe und -flugzeuge. Aus dem Institut sind das Deutsche Klima-Rechenzentrum und das Max-Planck-Institut für Meteorologie hervorgegangen. Zusammen mit dem MPI sind sie führend in der Entwicklung bodengebundener Fernerkundungssysteme. Das MI gehört zu den drittmittelstarken Instituten der Universität. Die Drittmittel kommen nicht nur aus Deutschland und Europa, sondern auch aus Japan oder den USA. Unsere leitenden Wissenschaftler engagieren sich in nationalen und internationalen Gremien, in der Politikberatung und im Technologietransfer. Das Institut ist Teil eines internationalen Ausbildungsnetzwerkes, das bis in die USA, nach China und Australien reicht. Es bietet eine breite Palette von Studiengängen an, darunter Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Promotionsprogramme. Die Studierenden haben Zugang zu modernsten Forschungseinrichtungen und -technologien und profitieren von der engen Zusammenarbeit mit führenden Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Meteorologie. Das MI ist stolz darauf, dass seine Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler regelmäßig Auszeichnungen und Preise für ihre Arbeit erhalten. Zum Beispiel hat Jule Radtke kürzlich ihre Promotion mit dem Thema 'On the relationship between precipitation and spatial organization in the trades” abgeschlossen und einen Mechanismus entdeckt, wie sich der Niederschlag aus flachen „Schäfchenwolken' in der Passatregion räumlich organisieren kann, um auch in trockener Umgebungsluft effizient zu regnen. Das MI ist ein wichtiger Akteur in der Klimaforschung und Umweltforschung und trägt dazu bei, unser Verständnis von den komplexen Prozessen, die unser Klima und unsere Umwelt beeinflussen, zu vertiefen. Es ist ein Ort, an dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammenkommen, um gemeinsam an den drängendsten Fragen unserer Zeit zu arbeiten.

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